Firma Trimet holt junge Fachkräfte aus Spanien

Bei der Trimet Aluminium und der KS Atag Trimet Guss in Harzgerode sollen zwei junge Iberer ihre Ausbildung zum Werkzeugmechaniker beginnen. Ziel ist, sie als Fachkräfte in Harzgerode zu integrieren. Bereits in der kommenden Woche sollen die beiden jungen Männer in Harzgerode ankommen.

Wenn mit dem neuen Lehrjahr 15 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Trimet Aluminium und der KS Atag Trimet Guss in Harzgerode beginnen, sollen darunter auch zwei junge Männer aus Spanien sein. Die beiden 21 und 25 Jahre alten Iberer werden den Beruf eines Werkzeugmechanikers erlernen. „Ziel ist, dass die jungen Leute hier ausgebildet werden, sich wohl fühlen, Fuß fassen und als Facharbeiter bei uns tätig werden“, sagt Frank Wenzel, Ausbildungsmeister Technische Berufe bei der Trimet. „Wir möchten für uns selbst ausbilden – auf gesunder Vertrauensbasis und mit der Chance, die jungen Leute hier zu halten“, bekräftigt Hartmut Galenski, Produktionsleiter bei der KS Atag Trimet Guss GmbH.

„Wir finden zu wenig von der Fachkompetenz her gute Azubis“

Das Vorhaben, die eigenen Reihen durch selbst ausgebildete Spanier zu stärken, ist ein Gemeinschaftsprojekt der Trimet und der KS Atag Trimet Guss – einem Joint-Venture-Unternehmen der Trimet und der KS Aluminium-Technologie Neckarsulm, das am Standort Harzgerode Produkte für beide „Mutterunternehmen“ gießt. Hintergrund ist der Fachkräftemangel. „Wir finden zu wenig von der Fachkompetenz her gute Azubis“, sagt Frank Wenzel. „Wir geben vielen Jugendlichen eine Chance, die nicht unbedingt den besten schulischen Abschluss haben. Aber um unser Equipment, unsere teuren Maschinen und die komplexen Abläufe beherrschen zu können, brauchen wir auch gute Fachkräfte. Und wir wollen auch unser Ausbildungsniveau halten“, sagt der Ausbildungsmeister. Das heißt, ergänzt Hartmut Galenski, dass die Trimet, bei der die Ausbildung erfolgen wird, auch künftig junge Leute ganz vorn dabei haben will, die zu den besten Azubis im Kammerbezirk gehören. Die beiden Spanier, sind Wenzel und Galenski überzeugt, bringen dafür gute Voraussetzungen mit.

 Quelle: Mitteldeutsche Zeitung, 13.05.14 – Zum Artikel

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