Das spanische Experiment: Hamburgs neue Gastarbeiter

Vor einem Jahr waren Isaac Bañuls und Juan Cuello zwei Wirtschaftsflüchtlinge aus Spanien. Sie sprachen kaum ein Wort Deutsch. Sie wollten es in Hamburg versuchen. Aber sie wären schnell wieder weg gewesen, wenn es schiefgegangen wäre.

Rund 31.000 Ausländer sind im Jahr 2013 nach Hamburg gezogen. „Gastarbeiter“ wurden diese Menschen früher genannt, der Begriff hatte etwas Abwertendes. Dabei braucht Deutschland dringend Fachkräfte. Arbeitskräfte sind begehrt, deutsche Unternehmer müssen ihnen etwas bieten, um sie dauerhaft im Land zu halten. 21.000 Ausländer haben Hamburg im vergangenen Jahr verlassen.

Wenn Arbeitskräfte aus anderen Ländern nach Deutschland kommen, dann hapert es bei ihnen häufig nicht nur an der Sprache. Sondern an Fertigkeiten im Job. Doch es geht nicht nur um die Einwanderer. Sondern auch um diejenigen, die mit den Gastarbeitern zusammenarbeiten und zusammenleben. Es geht um deutsche Willkommenskultur.

Aus diesem Grund hat das Abendblatt vor einem Jahr eine Serie gestartet. Wir wollten den Menschen, die hierherkommen, ein Gesicht geben. Die Gesichter von Isaac Bañuls und Juan Cuello. Wir wollten verstehen, woher sie kommen und was sie hierhertreibt, wie sie aufgenommen werden und wie es ihnen hier geht. Und wir haben sie begleitet, am Anfang sehr intensiv, später trafen wir sie in größeren Abständen.

Die entscheidende Frage: Werden die beiden hierbleiben? Das Ergebnis ist die Serie „Hamburgs neue Gastarbeiter“, die mit dieser Folge ihr vorläufiges Ende nimmt.

Quelle: Hamburger Abendblatt – Zur Nachricht

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