Hieber schickt Azubis ins Leben

52 Junggesellen erhielten am Montag bei Hieber bei einer zentralen Feierstunde ihr Abschlusszeugnis im Rheinfelder City-Frische Center. Zugleich begrüßte das Unternehmen 49 neue Auszubildende, darunter elf aus Spanien.

„Wir haben sie in allen Märkten geformt, gefördert und gefordert“, blickte Karsten Pabst, Mitglied der Hieber-Geschäftsführung, auf die zurückliegenden Jahre zurück. Und das auch mit großem Erfolg, wobei zwei besonders hervorragend abschlossen: Als Jahrgangsbeste bei den Einzelhändlern schloss Julia Hess und bei den Fachverkäufern Mariana Both, beide vom Markt in Weil am Rhein, ab. Beide fahren jetzt für ein Jahr das „Wild und Erfolgreich“-Auto, das ihnen das Unternehmen zur Verfügung stellt. Nur das Benzin müssen sie selbst bezahlen.

Lehrjahre sind also nicht mehr keine Herrenjahre, wie Dieter Hieber, Firmeninhaber und Sohn des Firmengründers Jörg Hieber, feststellte. Trotzdem sei es sicherlich nicht immer ein reines Zuckerschlecken gewesen bis die Junggesellen ihre Prüfung erfolgreich ablegen konnten. In dieser Zeit hätten sie drei grundlegende Tugenden des Handwerks gelernt, nämlich „Pünktlichkeit, Leistungsbereitschaft und Gewissenhaftigkeit“, wie sich der Kreishandwerksmeister Michael Schwab aus Grenzach-Wyhlen sicher war. Er mahnte die jungen Gesellen, dass sie künftig nicht „nur über den Tellerrand, sondern bis über die Tischkante schauen“ sollten. Oder wie es Pabst ausdrückte: „Für Sie ist die Schule fertig, aber nicht die Lebensschule. Daher sollten Sie neugierig sein, an jedem Tag neu zu lernen“.

Gut ausgebildetes Personal gehört für Hieber laut Dieter Hieber auch zur Grundlage des Geschäftserfolges. Daher wird das Unternehmen fünf der 27 Verkäuferinnen und Verkäufer fest anstellen; 16 von ihnen beginnen das 3. Lehrjahr. Auch die Jahresbesten Hess und Both bleiben bei der Edeka, in deren Verbund Hieber beheimatet ist: Sie sind im Junioraufstiegsprogramm.

Die einen gehen, die anderen kommen: Am Montag wurde auch der neue „Hieber-Jahrgang“ offiziell begrüßt. Darunter auch elf spanische Auszubildende, denen man eine Lehrstelle gegeben hat, „weil wir Mühe haben, offene Stellen zu besetzen“, wie Dieter Hieber es begründete. Zugleich erinnerte er daran, dass Ausbildung in dem Unternehmen „eine lange Tradition hat, gerade weil Hieber auf gute Kräfte, die ihren Beruf von der Pike auf gelernt haben, angewiesen ist“.

Quelle: Weiler Zeitung, 05.08.14 – Zur Nachricht

 

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